Der diesjährige Frauen Selbstverteidigungskurs der DJK Bous, Sparte Ju-Jutsu, ging nach 13 Terminen Anfang Juli zu Ende. Alle 18 Teilnehmerinnen waren von den Inhalt begeistert und die ganze Zeit mit vollem Einsatz dabei.

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Die Teilnehmer mit ihrem Trainer Andreas Weyrich

 

Den Frauen ein Gefühl dafür zu vermitteln, gefährliche Situationen zu erkennen und sich möglichst unbeschadet aus diesen zu befreien war das Hauptziel des Kurses. Nicht nur Techniken zur körperlichen Verteidigung wurden geübt. Viel wichtiger war es dem Kursleiter Andreas Weyrich (6. Dan Ju-Jutsu), den Teilnehmer klarzumachen, das ein energisches Auftreten, die laute Benutzung der eigene Stimme und ein unmissverständliches klarmachen der eigenen Grenzen, die meisten bedrohlichen Situationen schon im Vorfeld entschärfen können.

An einem Abend war auch eine Referentin der saarländischen Polizei vor Ort. Sie informierte ausführlich über die Risiken einer potenziellen gefährlichen Situation und erläuterte Möglichkeiten, gar nicht erst in solche zu geraten.

Natürlich wurde auch auf der Matte geübt. Andreas stellte typische Situationen vor und zeigte einfache, aber höchst wirksame Techniken, um einen Angreifer abzuschrecken. Immer wieder stellten sich auch gerne Mitglieder der Sparte Ju-Jutsu  als „böse Buben“ zur Verfügung, damit die Teilnehmerinnen auch am „Mann“ die erlernten Techniken üben konnten. Hierfür steht dem Verein ein eigens dafür Vorgesehener Schutzanzug zur Verfügung. An diesem kann auch mal mit voller Wucht geübt werden ohne den Partner gleich zu verletzen.

 

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Zum Abschluss des Kurses mussten die Teilnehmerinnen dann noch einen Parcours mit mehreren Stationen durchlaufen. In diesem wurden die verschiedensten Bedrohungen, die im Kurs behandelt wurden, simuliert. Alle Teilnehmer konnten dort dann das zuvor erlernte auch mal in der Praxis testen.

 

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